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Neuer Service: InterRail bietet temperaturgeführte Bahntransporte zwischen Europa und Asien

St. Gallen, 25. Januar 2024. Die Schweizer InterRail Gruppe hat im letzten Jahr erfolgreich erste Reefer-Container-Transporte zwischen Asien und Europa durchgeführt. Ab diesem Jahr hat das Transportunternehmen temperaturgeführte Bahntransporte in das reguläre Serviceangebot aufgenommen.

InterRail setzt auf der Route zwischen Europa und Asien dieselbetriebene 45-Fuss-Pallet-Wide-Reefer-Container ein, die unabhängig von der Infrastruktur auf verschiedenen Verkehrsträgern kühlen oder heizen können. Funktion und Innentemperatur der Container werden rund um die Uhr überwacht. Kunden erhalten täglich mindestens einen detaillierten Report mit allen relevanten Informationen zu ihren Gütern. Die Kühl-Container fassen jeweils 33 Europaletten, die eine gute Luftzirkulation im Innenraum gewährleisten. Gegenüber anderen Verkehrsträgern bieten temperaturgeführte Bahntransporte einige Vorteile: Sie erreichen ihr Ziel schneller als auf dem Seeweg, sind günstiger als Luftfracht, und es ist keine Umladung der Ware entlang der Route nötig.

Erfolgreicher Einsatz

Im Spätsommer letzten Jahres transportierte InterRail 13,5 Tonnen hochwertige Schweizer Schokolade von der Region Basel nach Shanghai. Der Kühl-Container bewährte sich bei einer eingestellten Temperatur (Set Point) von 12 °C auch bei extremen Aussentemperaturen von bis zu 42 °C.

Ein weiteres Beispiel für den erfolgreichen Einsatz ist der Transport von Miso-Ramen-Suppen ab Shanghai nach Hamburg. Der Reefer-Container schütze die Waren bei einem Set Point von 10 °C und einer niedrigsten Aussentemperatur von -27 °C erfolgreich vor der Kälte.

«Gerade aktuell aufgrund der instabilen Lage im Roten Meer ist unser neues Produkt für gewisse empfindliche oder verderbliche Güter, die eine zusätzliche Transitzeit auf der alternativen Seeroute über das Kap der Guten Hoffnung nicht vertragen, eine spannende Alternative. Neben der Relation Europa – China, können wir diesen Service auch von und nach Zentralasien wie auch innerhalb Europas anbieten», sagt Stefaniea Klermund, Business Development Managerin der InterRail Holding AG.

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InterRail mit eigener Gesellschaft in der Türkei

St. Gallen, 11. August 2022. Die Schweizer InterRail Gruppe baut ihr internationales Netz konsequent aus: Zum 8. August hat InterRail eine eigenständige, operative Gesellschaft in der Türkei in Betrieb genommen. Das neue Unternehmen firmiert unter dem Namen InterRail Uluslararası Nakliyat ve Lojistik Hizmetler T.A.Ş. mit Sitz in Istanbul. Es wird geleitet von Enver Eser als Geschäftsführer.

„Wir sehen für InterRail großes Potential, durch eine eigene türkische Gesellschaft die Trade Lanes von und nach China, Zentralasien aber auch von und nach Westeuropa zu stärken. In einem weiteren Schritt wollen wir den neuen InterRail Standort zu einem HUB z.B. auch für Transporte ab Nordafrika in die oben genannten Destinationen ausbauen“, so das Group Managements der InterRail Holding AG.

Nicht zuletzt durch die Pandemie und wiederkehrenden Problemen auf der Relation EU-China wird verstärkt auf neue Routen gesetzt. Zudem verlagern viele Produzenten ihre Supply Chain und rücken näher an ihre Absatzmärkte. InterRail wickelt bereits zahlreiche Geschäfte ab, die davon profitieren werden, dass es nun einen eigenen operativen Standort in der Türkei gibt.

Mit Enver Eser konnte ein ausgewiesener Logistikexperte gewonnen werden. Er war 20 Jahre bei DHL, wo er in verschiedenen Führungspositionen zahlreiche nationale und internationale Logistikprojekte, zuletzt vor allem im Bahnbereich, betreute.

„Durch die geostrategisch günstige Lage zwischen Asien und Europa ist die Türkei einer der wichtigsten internationalen Verkehrsknotenpunkte und bildet nicht nur eine Brücke zwischen Ost und West, sondern auch in Richtung Norden und Süden. Ich freue mich sehr, InterRail dabei zu unterstützen, seine Marktposition weiter zu festigen“, so Enver Eser.

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InterRail mit neuem Büro in Wien

St. Gallen, 21. Juli 2022. Seit 4. Juli ist InterRail mit einem Standort in Österreich vertreten, der als Zweigniederlassung der InterRail Europe GmbH (Deutschland) eingerichtet wurde. Vom neuen Büro in Wien aus sind Mitarbeiter sowohl operativ als auch im Verkauf aktiv.

Mit dem neuen Standort erweitert InterRail seine geographische Abdeckung im Herzen Europas. Von der österreichischen Hauptstadt aus konzentriert sich das erfahrene Team auf die Eastbound Züge von InterRail Europe.

Österreich im Allgemeinen und Wien im Besonderen sind florierende Drehscheiben im Handel zwischen West und Ost, insbesondere mit der GUS.

„Wir sind sicher, dass wir damit unsere operative und vertriebliche Reichweite ausbauen können und so eine weitere, stabile Entwicklung der InterRail Gruppe sicherstellen können“, sagt Jürgen Huschka, Mitglied des InterRail Group Managements.

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Neue Niederlassung in Chennai / Indien

Die indische InterRail India Pvt. Ltd., eine 100%ige Tochtergesellschaft der InterRail Gruppe, hat am 6. April 2022 eine Niederlassung in Chennai eröffnet. Der Standort wird geleitet von Vijayan Munusamy.

Damit stärkt die InterRail Gruppe ihr Netzwerk im Süden des Landes. InterRail ist seit 2010 in Indien aktiv und verfügt zwischenzeitlich über umfangreiche Marktkenntnis und Branchenkompetenz auf dem indischen Subkontinent. Auch internationale, in Indien aktive Firmen profitieren im Rahmen ihrer Transportvorhaben von und nach Indien von den kundenorientierten Lösungen, dem internationalen Partnernetzwerk und den im eurasischen Raum etablierten InterRail Büros.

„Der Grund, warum wir ein Büro in Chennai eröffnet haben, ist, dass wir den südindischen Markt besser erschliessen wollen, der eine Drehscheibe für technische Güter, Lebensmittel, Bekleidung und viele andere Branchen ist“, erklärt Vijay Narayan, Geschäftsführer von InterRail India Pvt. Ltd. „Mit dem Standort in Chennai kann InterRail Indien Kunden aus Bangalore, Coimbatore, Tirupur, Tuticorin und Cochin sowie aus allen südindischen Regionen bedienen.“

„Indien ist eine der größten und dynamischsten Wirtschaftsregionen der Welt mit jährlich steigendem Bruttoinlandprodukt. Wir sind deshalb überzeugt, dass unser wachsendes Netzwerk sowie Know-How eine ideale Basis für die Erweiterung unseres Portfolios ist und wir noch individuellere Transportlösungen schaffen können, die auch multimodale Projektlogistik einschliessen“, so Vijay Narayan, Geschäftsführer der InterRail India Pvt. Ltd. „Mit den Standorten Ahmedabad, New Delhi, Mumbai und neu Chennai verfügen wir zwischenzeitlich über eine sehr gute geographische Positionierung.“

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InterRail Europe GmbH, Deutschland, erweitert die Geschäftsführung

Seit 1. April 2022 ist Igor Maiorov (43) in der Geschäftsführung der InterRail Europe GmbH, Deutschland. Er ist seit 2017 im Unternehmen und war bisher in verschiedenen leitenden Positionen, zuletzt als Prokurist in der Funktion des Director Operations, tätig. Er verantwortet die Planung, Steuerung und kontinuierliche Optimierung der operativen Abläufe der Gesellschaft, während Birgit Dehner, die seit 2015 als Geschäftsführerin der InterRail Europe tätig ist, wie bisher für den Bereich HR, Finanzen und Administration verantwortlich ist.

Wir haben Igor aus diesem Anlass ein paar Fragen gestellt.

Nach fünf Jahren bei InterRail Europe, wurdest Du nun in die Geschäftsführung berufen. Was bedeutet Dir das?
Eine große Wertschätzung für die letzten fünf Jahre und ein Vertrauen in mein Team und in meine Person. Ich freue mich einfach riesig auf die nächsten Schritte zusammen mit InterRail Europe.

Wie würdest Du InterRail in drei Sätzen beschreiben?
Wir sind familiär, aber trotzdem professionell. Wir sind bodenständig, aber machen uns trotzdem nicht kleiner als wir sind. Wir sind manchmal bahnbrechend, aber manchmal auch etwas verrückt – im positiven Sinne. Wir sind eben so wie wir sind.

Was hast Du Dir in Deiner neuen Funktion als Geschäftsführer vorgenommen?
Mir selbst und meinen Prinzipien treu zu bleiben. Mit einer gesunden Portion «Respekt» an die neue Aufgabe heranzugehen, und mit großem Willen und Lust, gemeinsam mit InterRail Europe und mit den neuen Herausforderungen zu wachsen.

Wo siehst Du das grösste Potenzial für die weitere Entwicklung der InterRail Europe? Und welchen Herausforderungen steht InterRail Europe gegenüber?
Das größte Potential der InterRail Europe liegt in der InterRail Europe selbst. Wir kümmern uns um unsere Mitarbeiter und unsere Mitarbeiter kümmern sich um unsere Kunden. Zufriedene Mitarbeiter => Zufriedene Kunden=>Zufriedene InterRail

Es gibt nicht nur die EINE Herausforderung. Fachkräftemangel, ein sich ständig ändernder und unstabiler Markt, überlastete Infrastruktur, steigende Lebenshaltungskosten. InterRail muss flexibel bleiben und ihre Trümpfe geschickt einsetzen.

Bitte vervollständige diesen Satz für uns:
Für eine gute Work-Life-Balance brauche ich meine Lieben, frische Luft, meinen Garten und einen modernen Arbeitgeber, der mir meine Freiräume lässt.

Und hast Du ein (Lebens-/Arbeits-)Motto?
“You can get it, if you really want”

Vielen Dank für Deine Zeit!

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Schwung mitnehmen, weiter wachsen

Das beste Ergebnis seit den letzten 5 Jahren: Die InterRail Gruppe konnte 2021 überraschend gut abschliessen; die Lage im globalen See-Transport kam dem Rail-Segment zugute.

St. Gallen, 31. Januar 2022. Das beste Ergebnis seit den letzten 5 Jahren: Die InterRail Gruppe konnte 2021 überraschend gut abschliessen; die Lage im globalen See-Transport kam dem Rail-Segment zugute. Doch nicht nur externe Faktoren begünstigten den Geschäftsverlauf.

Wie gut ist die InterRail Gruppe durch das Jahr 2021 gekommen, fragen wir Hans Reinhard, den Chairman der InterRail Holding AG. „Das Ergebnis hat positiv überrascht“, ist die Antwort, „zumal wir 2020 ja doppelt unter Lockdowns litten, erst in China, dann in Europa – und alle Züge auf der Haupt-Trade Lane China Europa standen für Monate still.“ Das zweite Halbjahr 2020 habe dann wieder Schwung aufgenommen: Großer Nachhofbedarf und das Umsteigen vieler Versender auf die Bahn angesichts geschlossener Häfen sorgten für massiven Anstieg der Bahnfracht China-Europa.

„Mit diesem Schwung sind wir dann ins Geschäftsjahr 2021 gestartet“, so Hans Reinhard weiter. Die Lage auf dem globalen Transportsektor war nun geprägt von neuen Problemen im Seetransport – totale Überbelastung der Häfen, Containermangel, vorübergehende Hafen-Lockdowns in China – plus weiterhin anhaltendem Nachholbedarf, und immer wichtiger wurde Bahnfracht als Alternative; China erhöhte die Anzahl der Zug-Abfahrten, der Bahnsektor wuchs.

Tolle Leistung aller Teams

„Unsere Teams in allen Ländern, nicht nur die an der China-Europa Trade Lane beteiligten, haben eine tolle Leistung erbracht, um dieses gute Ergebnis zu erwirtschaften“, lobt Reinhard die Mitarbeitenden. Maßgeblich beigetragen zum Erfolg habe auch die schon 2020 inmitten der Krise getroffene Entscheidung, am Personal festzuhalten, nicht „die Notbremse zu ziehen“. Das entspreche auch dem Spirit der InterRail Gruppe, die selbst in den frühesten Anfangsjahren mutig an den Erfolg der Blockzüge China Europa geglaubt habe.

Was steht an?

„Wichtig ist vor allem, den extremen Schwung vom Vorjahr noch weiter auszubauen, auch mit Investitionen, zum Beispiel in eine neue Software zur Blocktrain-Abfertigung, oder mit einer Neugründung in Russlands Fernem Osten und der intensiveren Ausschöpfung des Potentials der Märkte in Japan und Korea. Wir wollen vorankommen! Unsere lokalen Manager sind von Ehrgeiz getrieben – sie wollen zeigen, dass wir als kleiner Fisch im Haifischbecken an der richtigen Stelle sind und mithalten können.“

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Neue Business Development Managerin

Stefaniea Klermund, seit 1. Dezember 2021 InterRail Business Development Manager, ist verantwortlich für die strategische Entwicklung von InterRail Produkten und Dienstleistungen, die Identifizierung neuer Märkte und Kundenbedürfnisse sowie das Key Account Management für die gesamte InterRail Gruppe. Sie hat einen Master-Abschluss in Logistik- und Transportmanagement, spricht deutsch, englisch und ungarisch und lebt mit ihrer Familie in Wien. Nach 100 Tagen in ihrer neuen Position bei InterRail haben wir ihr ein paar Fragen gestellt.

Stefaniea, wie waren die ersten 100 Tage «im Amt»? Womit warst Du beschäftigt?
Ich wurde sehr nett und herzlich bei InterRail aufgenommen und freue mich ein Teil von einem erfolgreichen Familienunternehmen zu sein. Von Beginn an habe ich spannende und verantwortungsvolle Aufgaben bekommen, was mich persönlich sehr motiviert. Ich arbeite an neuen Märkten wie Türkei, Japan oder alternativen Transportrouten zwischen Europa und Asien. Momentan versuche ich die gesammelten Ideen und Potenziale für InterRail in Form eines Business Plans auf Papier zu bringen.

Ein weiteres aktuelles Thema ist wie in etlichen Branchen die Nachhaltigkeit. Es ist ein langer Prozess potentielle Verlagerungsmöglichkeiten zu analysieren und so den CO2-Fußabdruck vom Unternehmen und unseren Kunden zu verbessern.

Zusätzlich arbeite ich an Kundenanfragen die nicht alltäglich sind und die über das aktuelle Portfolio hinausreichen. Darunter fallen maßgeschneiderte Ganzzuglösungen zum Beispiel für Automotive Kunden.

Aufgrund der momentanen geopolitischen Situation haben sich die Aufgaben und Themen natürlich teilweise geändert. Wir versuchen im Moment die bestmögliche Lösung für die Middle Korridor Route auf die Beine zu stellen.

Wo siehst Du das grösste Potenzial für die Entwicklung des InterRail-Verkehrs?

Stetiges Wachstum an Volumen, erhöhte Verkehrsträgerverlagerung auf die Schiene und steigende Präsenz auf dem Markt. InterRail fokussiert sich neben Europa – Asia Verkehren auch auf CIS Länder, Indien, Japan, innereuropäische Bahnlösungen und versucht so sich zu diversifizieren.

Gibt es neue Märkte, die sich entwickeln, neue Destinationen, die an Bedeutung gewinnen?
Aufgrund der momentanen politischen Situation werden nicht nur neue Destinationen, sondern neue Korridore an Bedeutung gewinnen. Es wird sich mit der Zeit herauskristallisieren wie sich die Sanktionen auf unter anderem die allgemeine Preisgestaltung, Verlagerung auf andere Verkehrsträger und alternative Korridore auswirken werden. Ich denke, dass die Bedeutung des Middle Korridors der Seidenstraße steigen wird und hoffe, dass die Kunden diese Lösung als Alternative annehmen werden. Das fordert auch eine hohe Flexibilität für InterRail um operativ die neuen Herausforderungen erfolgreich abzuwickeln.

Durch die Pandemie und ihre Auswirkungen haben Unternehmen bereits die Agilität ihrer Supply Chain überdacht und Produktionsstätten näher an den Absatzmarkt positioniert, wie zum Beispiel in die Türkei. Aufgrund der aktuellen Situation ist es möglich, dass dieser Effekt weiter verstärkt wird. Die InterRail Gruppe sieht ein großes Potential in Märkten wie Türkei und ist auf gutem Weg weiter zu wachsen. Unter den drei wichtigsten Handelsmärkte für die Türkei sind China und Deutschland.

Mein persönliches Interesse und Know-How liegt seit geraumer Zeit in Kühlcontainertransporten auf der Bahn. Durch die Komplexität in der Planung und Umsetzung solcher Transporte ist es zum heutigen Stand noch eine Zukunftsvision Reefer ins Rollen zu bringen.

Welche Bedürfnisse haben die InterRail Kunden?
Generell hängt dies wirklich von vielen Faktoren ab; für einige Kunden ist die Transitzeit entscheidend, für andere ist die Transportrate wichtiger und für wiederum andere steht guter Service und Kommunikation an erster Stelle. Viele Kunden sehen Agilität als bedeutend an, um abhängig von der aktuellen Transportsituation schnelle Lösungsvorschläge zu liefern.  Ein persönlicher, regelmäßiger und ehrlicher Kundenkontakt ist mir sehr wichtig um Geschäfte erfolgreich und auf lange Sicht gemeinsam abzuwickeln.

Was ist Dein Motto?
“Das Leben ist wie Fahrradfahren. Um die Balance zu halten, muss man immer in Bewegung bleiben.” (Einstein)

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Interrail verstärkt sein Team

Jürgen Huschka, 41, ist seit 1. April der neue Executive Director Eurasia der InterRail Gruppe. Er ist ein versierter Fachmann im Bereich Bahn/China. Huschka war bei Panalpina im Überland-Segment und zuletzt im Management der Far East Land Bridge tätig, einem Operateur von Blockzügen zwischen Asien und Europa.

„Mit Jürgen Huschka hat schlussendlich unser Wunschkandidat zu InterRail gefunden. Mit der neugeschaffenen Position eines ‚exekutiven Tradelane-Direktors‘ wollen wir ein klares Zeichen setzen, dass wir vermehrt unser Augenmerk auf die Ertragslage einer Tradelane richten und weniger auf die jeweils an einer Tradelane aktiv beteiligten Profitcenter“, sagt Hans Reinhard, Chairman der InterRail Holding AG. „Wir erhoffen uns daraus noch mehr Entscheide zu Gunsten der gesamten Tradelane und damit mehr Entwicklungsschub, insbesondere für die Ganzzugabwicklungen zwischen China und Europa.“

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InterRail mit Niederlassung in Nur-Sultan

InterRail Kazakhstan LLP mit Hauptsitz in Almaty, eine Tochtergesellschaft der InterRail Holding AG, Schweiz, hat per Ende Januar 2021 das bisherige Verkaufsbüro in Nur-Sultan in eine operative Niederlassung umgewandelt.

St. Gallen, 3. Februar 2021. InterRail Kazakhstan LLP mit Hauptsitz in Almaty, eine Tochtergesellschaft der InterRail Holding AG, Schweiz, hat per Ende Januar 2021 das bisherige Verkaufsbüro in Nur-Sultan in eine operative Niederlassung umgewandelt.

Das Büro wird geleitet von Bekzat Madiyarova, die bereits seit Ende 2018 als Sales-Managerin für InterRail Kasachstan in Nur-Sultan tätig ist.

Das Unternehmen bietet containerisierte wie auch konventionelle Bahnfrachtdienstleistungen im Im- und Export sowie Transit an und hat einen direkten Kooperationsvertrag mit der kasachischen Eisenbahn (KTZ). Ergänzt werden die Bahndienstleistungen durch multimodale Lösungen und die Bereitstellung entsprechenden Rollmaterials. Dazu zählen auch Spezialwaggons wie z.B. Hopper-Waggons und Open-top Waggons für Schüttgut.

Für die InterRail Gruppe ist Kasachstan seit jeher ein Schlüsselmarkt aufgrund seiner Bedeutung als Brücke zwischen Europa und Asien. Der Ausbau des dortigen Netzwerks ist daher eine logische Konsequenz der geographischen Strategie der InterRail Gruppe.

Kurzinformation InterRail:

Die InterRail Gruppe ist ein in der Schweiz ansässiges, internationales Transportunternehmen mit Schwerpunkt Bahnfracht und Eigentümer von Rollmaterial und Containern. Als Betreiber von Blockzügen zwischen Europa und Asien, hat InterRail das spezifische Know-how für den Transport konventioneller und containerisierter Fracht nach und von den Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten sowie im GUS Transit. InterRail hat direkte Verträge mit allen nationalen Eisenbahnen der GUS. Zum Leistungspaket gehören unter anderem durchgängige Frachtraten, Dokumentenabwicklung, Vor- und Nachlauf der Bahnverkehre, Laufverfolgung sowie Containergestellungen. InterRail ist mit eigenen Standorten in Belarus, China, Deutschland, Indien, Kasachstan, Polen, Russland, Schweiz, Ukraine und Usbekistan vertreten. www.interrail.ag

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InterRail Zugservice von und nach Usbekistan hat sich etabliert

Nach elf Monaten kann InterRail eine positive Zwischenbilanz ziehen: Der Bahnservice ab dem russischen Hafen Nakhodka-Vostochny nach Usbekistan und vice versa, der im März 2018 startete, verzeichnet eine wachsende Nachfrage und hat damit die Testphase erfolgreich hinter sich. Die Verbindung wurde bereits um einen weiteren (dritten) Ganzzug ergänzt, so dass zwischenzeitlich alle zehn Tage in beide Richtungen eine Abfahrt stattfinden kann. Die Transitzeit beträgt 11-12 Tage.

Bei dem angebotenen Service arbeitet die russische InterRail Tochter eng mit den usbekischen Kollegen zusammen und organisiert das Anmieten der Waggons, das Hafenhandling, die Frachtzahlung und das Zusammenstellen der Blockzüge.

Die Nachfrage für diesen Zugservice kommt verstärkt aus dem asiatischen Raum, d.h. aus Südkorea, China, Japan, Malaysia, Vietnam und Indonesien. Dank enger Kooperationen mit grossen Reedereien kann der Service sowohl für SOC als auch COC von und zu jedem Hafen der Welt angeboten werden.

Beim Import nach Usbekistan handelt es sich unter anderem um Equipment für Automobilhersteller, Autoersatzteile, Haushaltsgeräte, Harze, u.v.m.

Exportiert werden Baumwollgarne und -halbstoffe, Textilien, Kupfer, Zellulose, Düngemittel, etc.

Dank langjährigen Partnerschaften und guten Kooperationen mit den ausgewählten Bahnen konnte InterRail in den letzten Jahren erfolgreiche neue Produkte einführen und neue Routen etablieren. Heute konzentriert sich InterRail insbesondere auf Verkehre zwischen China – Europa/China-GUS, Russland, Indien sowie auf den gesamten zentralasiatischen Korridor und ist an allen kritischen Schnittstellen mit eigenen Mitarbeitenden vor Ort.

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